Wo der Thunersee in die schöne grüne Aare übergeht.

Wo Fluss und Seezusammentreffen

Der Thunersee – Naherholungsgebiet und beliebte Touris- musdestination zugleich. Definitiv eine Hauptattraktion –  aber bei weitem nicht die einzige. Die Aare ist nur eine davon. Durch das Tor zum Berner Oberland ziehen zahlreiche 
Gewässer. Bäche entspringen in den Berggipfeln, fliessen aus dem Gebirge herab über Stock und Stein, frisch und klar. Sie treffen auf Flüsse und sammeln sich in Seen.

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Die Berner Muse und die Naturidylle

Sie inspirierte Endo Anaconda, Sänger und Songwriter der Mundartband «Stiller Has» zum Stück «Aare», in dem er davon singt, was man trifft, wenn man der Aare entlangläuft. Sie ist der längste Fluss der Schweiz, ist der grösste Nebenfluss des Rheins und führt mehr Wasser als Mosel und Main zusammen. Sie entspringt am Ober- und Unteraargletscher im Grimselgebiet.

 

Doch nicht nur die Aare bietet einen äusserst beschaulichen Anblick, während sie das Berner Oberland durchfliesst. Auch der Glütschbach wartet mit märchenhaften Uferbereichen auf. Er entspringt auf 1700 Metern Höhe als Feusibach, trifft auf dem Gebiet der Gemeinde Reutigen auf den Fluhbach und wird zum Glütschbach.

Steil in die Tiefe 

Entsprungen im Siebenbrunnen – einer Felsspalte mit sieben Quellen auf der Rezlialp – erstreckt sich die Simme über 55 Kilometer hinunter nach Wimmis, 
wo sie in die Kander fliesst. Unterwegs stürzen die Simmenfälle 200 Meter in die Tiefe Richtung Lenk. Nahe Zweisimmen mündet die Kleine Simme, die ihren Ursprung bei Saanenmöser hat, in die Simme.


375 Metern lang und 350 Metern breit ist er, der zweitgrösste See im Gürbetal. Der im Privatbesitz befindliche Uebeschisee steht – genau wie seine Ufer – 
unter Naturschutz. Baden ist erlaubt, jedoch nur für Einheimische und auf eigene Gefahr. Freuen tut das die vielfältige Tierwelt, die im und am Wasser lebt. Nebst zahlreichen Vogelarten ist der See vor allem ein Zuhause für Hechte. Die Raubfische ernähren sich von anderen Fischen, Vögeln sowie Fröschen und sogar kleinen Säugetieren.

Juwel des Berner Oberlandes und Traumziel für Fotograf:innen

Er ist der grösste See der Schweiz, der vollständig im gleichen Kanton liegt – der Thunersee ist Naherholungsgebiet und Lebensraum gleichermassen. Er ist 17,5 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit. Sein tiefster Punkt liegt  217 Meter unter der Wasseroberfläche. Touristinnen und Touristen geniessen genau wie Einheimische die Überfahrt auf einem der zahlreichen Schiffe. Fischer:innen schätzen die Fischvielfalt und auch Wassersportfans kommen 
hier voll auf ihre Kosten.


Gerade mal 430 Meter lang und 170 Meter breit ist  der kleine See ein beliebtes Sujet für Bilder aller Art. Wer sich mit Staffelei und Aquarellfarben ans Werk machen will oder mit der Fotokamera den perfekten Moment abwartet – der Dittligsee verzaubert mit seiner märchenhaften Spiegelung. Zurzeit machen es sich Biber am und im Dittligsee gemütlich. Auch für zahlreiche Fischarten ist das Gewässer ein willkommener Lebensraum.