Die «Sibe Brünne», die Quelle der Simme, tritt weisschäumend zu Tage.

Die Quelle des Lebens

Sprudelnde Bäche, tobende Flüsse, gluckernde Quellen – stille Wasser sind tief. Die Menschheit hat ihre Sprache 
mit dem kühlen Nass zu einem dichten, lebendigen Teppich ver­woben. Und beweist damit: Wasser ist für uns mehr als nur eine chemische Verbindung, mehr als nur Verpflegung. Das nasse Element ist von grosser Bedeutung für Körper, Seele und Geist.

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Ein Ort der Entspannung und Kraft

Während wir körperlich auf Wasser angewiesen sind, viel mehr als auf Nahrung, ist es auch ein Bedürfnis des Geistes, dem Element nah zu sein. Ob Ferien am Meer 
oder Ausflüge an den See – das Wasser ist als Ort der Erholung sehr beliebt. Während die einen am Ufer entspannen und auf dem Wasser Sport treiben, lockt es die anderen, die geheimnis­volle Tiefe zu erkunden.

Das Wasser als Muse 

Die Unergründlichkeit und das Leben, das aus dem Wasser entsteht dürften es auch sein, das Dichter:innen und Philosoph:innen seit jeher inspiriert. Aus spiritueller Sicht ist das Wasser eine Quelle der Gefühle, es steht für Intuition und Empathie. Es kann «Sorgen fortwaschen», reinigt Geist und Seele. Rund um den Thunersee ist das Wasser in all seinen Formen zu finden. Vom Glütschbach über die Aare bis hin zum morgendlichen Nebel über dem See selbst. Bis hinauf zum Schnee auf den höchsten Gipfeln. Die Quelle des Lebens durchzieht das Berner Oberland als reichhaltige Lebensader.