Wer im Gwatt am See sitzt und das Kreischen der Lachmöven hört, könnte trotz der deutlich tieferen Temperaturen beinahe meinen, in Italien am Strand zu liegen. Im Winter sind die Tiere regelmässige Besucher der Schweizer Seen und bringen so etwas Sommerferien-Gefühl mit sich. Das Tier beweist wenig Zurückhaltung und findet sich immer wieder in Menschennähe wieder – nicht zuletzt, um den Enten die zugeworfenen Brotbrocken zu stibitzen. Wobei hier zu sagen gilt: Bitte nicht Füttern! Für die Tiere ist das sehr ungesund, je nach Gebiet um den Thunersee sogar strafbar.